INTRAVITREALE INJEKTIONEN

INTRAVITREALE INJEKTIONEN

(= Operative Medikamenteneingaben in das Auge)

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Ich betreute sowohl während meiner augenärztlichen Weiterbildung bei Prof. Dr. Nasemann (Netzhautspezialist), als auch während meiner Zeit als ärztliche Leitung der Poliklinik in der Universitätsaugenklinik am Klinikum rechts der Isar viele Patienten mit Netzhaut- und Makulaerkrankungen. Sehr viele von ihnen benötigten operative Medikamenteneingaben in das Augeninnere (intravitreale Injektionen) und ich biete Ihnen diese Behandlung auch in meiner Privatpraxis an.

Es gibt verschiedene Erkrankungen der Netzhaut/Makula, die mit einer Schwellung der Netzhautmitte (=Makulaödem) einhergehen. Dies kann der Fall sein z.B. bei:


  • altersbedingter Makuladegeneration (feuchte AMD)
  • Diabetes
  • Gefäßverschlüssen an der Netzhaut (Thrombosen)
  • Gefäßneubildungen bei starker Kurzsichtigkeit (myope CNV)
  • chronischer Entzündung der Aderhaut (Uveitis)


Diese Schwellung, die mithilfe eines modernen hochauflösenden OCT diagnostiziert werden kann, führt zu einer Verschlechterung der zentralen Sehschärfe. Durch die Eingabe eines entsprechenden Medikaments in das Augeninnere (intravitreale Injektion) kann diese Veränderung behandelt oder zumindest stabilisiert werden. Es können allerdings wiederholte Eingaben dieser Medikamente erforderlich werden.

Der ambulante Eingriff selbst dauert nicht lange, sollte aber unter sterilen Bedingungen in einem entsprechend ausgestatteten OP durchgeführt werden. In der Regel wird das Auge durch Augentropfen betäubt (in Einzelfällen ist auch ein kurzer Dämmerschlaf möglich).


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Gerne nehme ich mir Zeit für Sie, von Routinekontrollen bis hin zu komplexen Krankheitsbildern und operativen Eingriffen.

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